Eine Mauer rings um die Pyramiden von Gizeh
Seit Jahresbeginn 2002 beobachten und dokumentieren Dr. J.J. Hurtak und ein europäisches Team von Forschern und Kundschaftern den Bau eines massiven Mauersystems, das derzeit rund um die historischen Pyramidenanlagen und einen großen Bereich der noch unausgegrabenen Bereiche von Gizeh, Ägypten, errichtet wird. Das so eingemauerte Gelände hat eine Größe von etwa acht Quadratkilometern.
Wozu wird eine so massive Mauer gerade jetzt errichtet? Gibt es neue, noch unentdeckte Schätze aus dem alten Ägypten, die moderne Technik und hochspezialisierte Überwachungsplattformen erforderlich machen, um die laufenden Forschungen auf dem Gizeh-Plateau zu sichern? Oder ist vielleicht ein Gebiet gefunden worden, das Spuren von außergewöhnlich seltenen Erdarten und Mineralien aufweist? Oder ist es einfach, wie von offizieller Seite verlautbart, ein Schritt zum Schutz des Plateaus vor Terroristen und zur Kontrolle der zahllosen Touristen, die auf dem Gelände ein- und ausgehen? Einiges spricht dafür, dass sich bemerkenswerte Funde im Zusammenhang mit der Öffnung der “Gantenbrink-Tür” am 17. September 2002 zeigen werden, die möglicherweise geschützt werden sollen.
Das Standardargument für die Errichtung eines solchen Walls lautet “Massenkontrolle”. Gewiss ist Gizeh eine der großartigsten archäologischen Zonen der Erde. Die Details dieses Mauerbaus jedoch legen nahe, dass eine mehrfach gegliederte Absicht dahinter steht, eine Absicht von größerem Ausmaß, da die Mauer in der Nähe von Nazlat al Salman bereits eine Höhe von mindestens 7 m hat. Und es ist wohl schwer zu glauben, dass sich die ägyptische Regierung in solche Ausgaben begibt, nur um Touristen in Schach zu halten.
Die Errichtung der Mauer geschieht stufenweise, so dass sie bisher zum größten Teil vom durchschnittlichen Besucher nicht bemerkt wurde. Zudem erstreckt sie sich bis weit in die Wüste hinaus, wie auf den im Februar 2002 gemachten Aufnahmen sichtbar wird. Man bemerke, dass das Mauerfundament aus massiven Doppelträgern besteht. Die Mauern sind sorgfältig und auf einem tief eingelassenen, breiten Fundament errichtet (mindestens 2m in den Boden reichend), mit Eisenstangen zur Stütze der Betonflächen und weiterem Platz für die Anbringung einer Spezialbedeckung. Alles in allem deutet dies auf eine Mauer gewaltigen Ausmaßes hin.
Der Mauerplan würde alle wichtigen archäologischen Aktivitäten kontrollieren können, wäre aber dennoch kein Schutz der Ausgrabungsstätte gegen die heftigen Winde, die über das Plateau fegen. Die Anlage ist so riesig, dass einige Dorfgebäude und Wohnungen dafür niedergerissen und entfernt wurden, so dass man annehmen muss, dass mehr als nur der Bereich des touristischen Interesses ins Auge gefasst wurde. Was wir hier vorliegen haben, ist ein größerer, wohl durchdachter Plan, der auch die benachbarten Fundstätten mit einschließt und möglicherweise auch unterirdische Gräber, Tunnel und Gänge sichern soll.
Somit sind nicht nur die oberirdischen Bauten in dieser ”neuen Zone” eingefasst, sondern auch die weitläufigen unterirdischen Strukturen und Kammern, die es noch zu entdecken gilt. Ein solches Ausmaß der Mauer ist eindeutig kein Zufall, sondern der sorgfältige Bau von Ingenieuren und Hydroexperten. (Ich denke an Leute mit Fähigkeiten wie der geniale italienische Architekt Paulo Solari, der alle Elemente einer unterirdischen Stadt entworfen hatte, die einer oberirdischen Stadt in nichts nachstünden.)
Wachposten sind in regelmäßigen Abständen rund um die gesamte Maueranlage stationiert, was so etwas wie die psychologische Realität einer modernen Filmstory weckt, in der nur wenige Experten Zugang zu einem unterirdischen Sphinx oder Obelisken haben. Dies ist keine offene Anlage für die zahlreichen internationalen Geschichts- und Archäologiestudenten, die nie in diesem Ausmaß kontrolliert werden mussten.
In der Tat müssen wir fragen, ob die Kammern der Tiefe im 21. Jahrhundert für solche Studenten der Weltkulturgeschichte versperrt werden, die in den Fußspuren von Charles Piazzi Smyth und R.A. Schwaller-de-Lubicz gehen – Forscher, die in der ägyptischen Architektur eine höhere Bedeutung sehen? Wird all dies nun für die neuen talentierten Forscher verschlossen, gerade zu einer Zeit, da proto-historische Funde helfen könnten, die unterschiedlichen Lager der Religionen und Philosophien des Nahen Ostens auf der Basis einer gemeinsamen großartigen Geschichte aller Völker zu vereinen?
Wir hoffen, dass die Realität hinter dieser Mauer nicht nur den Wenigen offen stehen wird und dass sie nicht wichtige historische Informationen verbergen wird, die eine höhere Erkenntnis und Einheit in der ganzen Menschheit wecken könnte.
—Dr. J.J. Hurtak
Experte in Remote-Sensing
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