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Schlüssel des Enoch®

Axiatonale Linien

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Axiatonale Linien und die gemeinsame Grundlage von Wissenschaft, Medizin und Spiritualität

 

consciousness-lines-onlyDa nun viele Erkenntniswege zusammenfinden, möchten wir eine gemeinsame Grundlage für Wissenschaft, Medizin und Spiritualität bekräftigen – diese gemeinsame Basis ist ein höheres Bewusstsein, das mit dem verbunden ist, was wir die „Verkörperung des Lichts“ oder den Lichtkörper nennen. Wir sind ein offen-endiges System, das nicht nur mit dem biochemischen Körper und dem psychochemischen Körper arbeiten kann, sondern auch in der Lage ist, diese Pfade zu einem sogenannten Eka-Körper mit vielen positiven und negativen Relativitäten zu erweitern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der physischen Form.

Axiatonale Linien und unsere vielen Körper

Lassen Sie uns zunächst die Erkenntnis festhalten, dass die östliche Philosophie und die Zukunftswissenschaft in einem umfassenderen Konzepts eines Körper-Energieflussystems und eines uns umgebenden kosmischen (Raum-) Körpers, zusammenkommen. Alte chinesische Sternkarten zeigen, wie der menschliche Körper mit Planetensphären und noch darüber hinausgehend verbunden ist. Es ist erstaunlich, wie diese Energiebahnen durch den Kosmos verlaufen, und wir müssen verstehen, dass diese Energiebahnen sogar innerhalb eines einfachen Laubblatts eines Baumes eingebettet sind. Ehemalige sowjetische Wissenschaftler haben in frühen Arbeiten mit der Kirlian-Fotografie gezeigt, dass selbst nach der Entnahme von Material aus einem gewöhnliches Blatt, ein vollständiges Phantombild eines Blattes in Form eines Lichtenergiefeldes, zumindest für eine anfängliche Zeitspanne erhalten bleibt. Mit anderen Worten, die physische Realität ist dem Materie-Energie-Konstrukt untergeordnet.

1973 hatte ich (Dr. J.J. Hurtak) eine höhere Bewusstseinserfahrung und sah, wie diese Energie für unseren Erneuerungsprozess der Energie wirkt. Ich habe in meinem Buch Die Schlüssel des Enoch® geschrieben, dass es auf zellulärer Ebene einen Erneuerungsprozess gibt, der gesteuert wird, durch etwas, das ich axiatonale Linien nenne und die ich folgendermaßen beschrieben habe:

Vibrationslinien, die Ebenen menschlicher elektrochemischer Aktivität mit astrobiologischen Kreisläufen verbinden, die das Sonnensystem durchziehen und mit resonanten Sternensystemen verbunden sind. Die axiatonalen Linien verbinden die Akupunkturkartierung des menschlichen biologischen Systems mit übergeordneten astrobiologischen Gegenstücken (siehe Schlüssel 317).

Axiatonale Linien sind bestehende Energiefelder in Mustern, die mit akustischen Schwingungen arbeiten, die im gesamten Körper und darüber hinaus verlaufen. Dadurch wird der Körper erhalten und kann auch neu aufgebaut werden; dadurch können alle richtigen Funktionen des Körpers wiederhergestellt und beschleunigt werden; so kann der Körper wieder aufgebaut werden, Zelle für Zelle, Molekül für Molekül, Gedankenform für Gedankenform.

Die axiatonalen Linien sind Teil eines fünften Kreislauffeldes, das sich nicht nur durch eure Zellen mit den Mikrotubuli, sondern auch über euren Körper hinaus erstreckt. Ihr seid ein wandelnder BAUM DER ERKENNTNIS, und während ihr weiter hinauf in den Neurokreislauf geht, erkennt ihr, dass ihr ein Biotransducer seid, der Energie-Gedankenformen aus dem universellen Geist (mind), dem universellen Bewusstsein, dem universellen „Ich Bin“ verarbeitet.

Der menschliche Körper ist nur eine Verkörperung mehrerer Energievehikel. In diesem Sinne sind wir Teil eines elektromagnetischen Energiesystems, wie es auch die moderne Wissenschaft kennt, das aber den Kreisläufen anderer Felder und Ebenen der Evolution untergeordnet ist, die sich durch die Sterne und darüber hinaus erstrecken. Noch wichtiger ist, dass es eine Art „Garten“ im Auge des Geistes (mind) gibt, der es uns ermöglicht, uns mit den Energiefeldern des Körpers zu verbinden, um zu bewussten Biotransducern zu werden, im Bewusstsein, dass wir fortwährend die Energien des Universums zu erschließen.

Hier erkennen wir unsere Multi-Dimensionalität: Wir sind nicht nur ein elektromagnetischer Körper, sondern auch ein epikinetischer Körper der Klangschwingungen und ein Körper vieler Plus- und MinusRelativitäten, der Eka-Körper (siehe Die fünf Körper, J.J. und D.E. Hurtak). Wir haben in der Essenz einen „fünf Buddha-Körper“, wie es die Chinesen früher nannten. Wenn wir in der Lage sind, wirksam mit diesen zu arbeiten, können wir höhere Bewusstseinsebenen erreichen. Wir sind dann tatsächlich ein Vehikel vieler Vehikel, ein System mit vielen Körpern, das auf vielen Ebenen arbeitet.

Klang und Bioelektromagnetismus

Wir wissen heute auch, dass wir von Klang umgeben sind. Aufzeichnungen des Schwarzen Lochs in Perseus* zeigen, dass es in As, 57 Oktaven unter dem „eingestrichenen C“ klingt. Dies ist nicht der einzige Klang im Weltall; Wissenschaftler haben gespenstische Geräusche der Polarlichter unseres Planeten aufgezeichnet, die offenbaren: alles ist Schwingung. Es ist nicht einfach, das Frequenzspektrum einer Zellen oder eines Moleküls in ein Klangbild zu übertragen, dennoch gibt es verschiedene Umsetzungsversuche von Wissenschaftlern und Künstlern, die uns der Erkenntnis, dass wir eine Schöpfungssymphonie sind, näher gebracht haben.

Auch Lichtstrahlungen des Kosmos wie die von Perseus interagieren nicht wahrnehmbar mit unserem menschlichen Sinnessystem. Ich bin der Überzeugung, dass wir uns unbewusst mit etwa 80 Oktaven von Schwingungen verbinden können, auch wenn die meisten davon unhörbar sind. Jedes Set von 80 Oktaven ist eine Schwingung aus kombinierten, sich gegenseitig durchdringenden kosmischer Primärstrahlungen mit höherer, mittlerer und niedriger Resonanz, ähnlich den drei Gunas im Sanskrit. Zurzeit wird sowohl
Material aus dem orientalischen Kulturerbe, als auch neueren Untersuchungen des Bio-Helixsystems der DNA, wie es von Dr. Deamer und Susan Alexander beschrieben wurde, überprüft.

Wir sehen, wie unser Körper Teil einer Klangsymphonie ist, die durch unterschiedliche Vibrationsklänge, die bis in den Neokortex reichen, noch verstärkt werden kann, wodurch die post-Einsteinische Wissenschaft neu definiert wird. Wir erkennen, dass dieser höhere Bereich des Neokortex, der sowohl die Funktionen der linken als auch der rechten Hemisphäre nutzt, supermentale Kräfte aktivieren kann. Noch bedeutender ist, dass Klang uns helfen kann, uns selbst zu heilen, wenn wir die richtigen Frequenzmuster haben. Sie sind da, in der Struktur des Universums bis zu den Klängen der DNA, die im Körper vibrieren.

Wir sind überzeugt, dass bereits die alten Tempel mit einer speziellen Resonanzstruktur zur Steigerung des Bewusstseins erbaut wurden. Wir haben in ganz Ägypten und Yucatan umfangreiche Forschungen und Tonmessungen durchgeführt, um die Resonanzmuster innerhalb der antiken massiven Steinstrukturen zu vermessen. Durch die Verwendung von sowohl tiefen Frequenzen als auch von Ultraschall (Überschall) können sich unser Körper und unser Geist in verschiedene Realitäten versetzen. Diese Frequenzen sind nicht nur paraphysische und musikalische Messwerte, sondern eine Möglichkeit, tatsächlich einen Kontakt zu Ebenen paralleler Evolution zu aktivieren. Wir werden hier in der Tat auf die Erkenntnis vorbereitet, dass wir von einer höheren denkenden evolutionären Intelligenz umgeben sind. Wir sind im Grunde genommen Stimmgabeln aus Energie, die innerhalb eines planetaren und letztlich einem kosmischen Gittersystems wirken.

Wie funktioniert die Aktivierung von Klang in unserem Körper? Es gibt viele resonanzfähige Stellen in unserem Körper, von unserer DNA (wie von Susan Alexander erforscht) bis zu den Pyramidenzellen in unserem Gehirn. Die Pyramidenzellen arbeiten auch als elektro-kristalline Zellen, die in eine neuronale Gewebeschicht eingebettet sind und nach Art eines Flüssigkristalloszillators auf verschiedene Energie/Lichtbefehle reagieren.

Wir fanden heraus, dass in unserem Gehirn biogravitations-codierte Schalter vorhanden sind, die es einer Art Kristallnetzwerk ermöglichen, Ionen freizusetzen, die Ströme in den umgebenden Dendriten induzieren. Wir haben also ein Biocomputersystem in unserem Gehirn, das uns, wenn es aktiviert ist, über den singulären synaptischen Spalt hinausführt und intensive Energiewellen erfahren lässt. Wenn wir diese gezielt einsetzen, können wir Dinge um uns herum materialisieren und entmaterialisieren. Dies ist im Kern die Definition von höherem Bewusstsein, das anscheinend quantisiert ist. Wir sind in der Lage, Strukturformen zu materialisieren und zu entmaterialisieren, insbesondere atomare Strukturen. Wir können auch Energiebilder durch alle Arten von Materie durch mentale Projektion in einen anderen Geist projizieren. Und all dies kann unabhängig von der Zeit geschehen. Doch es ist das höhere Bewusstsein, das die biologischen Veränderungen in den Molekülen und den Atomen hervorruft und auch in der Lage ist, Proteine und Mineralien in andere Formen zu verwandeln. Es ist in der Lage, in linearen und nichtlinearen Funktionen zu arbeiten. Der Stellenwert von Raum und Zeit wird daher als wirklich willkürlich angesehen.

Es existiert eine elektrische Aktivität, die in einigen Personen in Erscheinung tritt und die mit den passenden Magnetfeldern verstärkt werden kann. Bei geöffneten Augen gibt es eine spezifische magnetische Aktivität und bei geschlossenem Auge eine andere. Immer wenn die Augen geöffnet und geschlossen werden, wird ein magnetisches Signal ausgelöst, eine einfache Veranschaulichung der simplen Veränderungen im Gehirn. Bei einem Gleichgewicht zwischen linker und rechter Hemisphäre kann dieses Energiefeld offenbar aktiviert werden, und es kann buchstäblich ein Lichtstrahl wie ein biologischer Laserstrahl ausgesandt werden. Vor dem Hintergrund der höheren Frequenzen und Schwingungen verstehen wir, was die Ältesten unseres westlichen Kulturerbes die Aktivierung der Gematria, des inneren Körper des Wissens, durch heilige Klänge nannten.

Untersuchungen, die wir zusammen mit Forschungskollegen durchgeführt haben, zeigten, dass bestimmte Namen und Klänge bei einigen Personen die supermentale Kraft aktivieren, Materie zu materialisieren und zu dematerialisieren. Der Bereich des Dritten Auges kann durch bestimmte Klänge aktiviert werden. Wir stellten auch fest, dass andere Lebensformen, sowohl positive als auch negative, mit diesen Klängen in Resonanz treten und in sich weit in unsere Zonen ausdehnen können.

Wenn dies mit einem Verständnis der axiatonalen Kräfte kombiniert wird, kann eine lokale oder Fernheilung bewirkt werden. Einige Heiler in Mexiko, Brasilien und den Philippinen waren imstande, mit dem Einsatz von bestimmten Klängen, verschiedene Körperregionen zu aktivieren. Einige Heiler in Mexiko, Brasilien und auf den Philippinen setzten bestimmten Klängen ein, um verschiedene Körperregionen zu aktivieren. In Mexiko und Brasilien konnten wir zusammen mit Dr. Puharich mit Hilfe von Spezialkameras beobachten, wie das Licht tatsächlich in bestimmte Organe ein- und aus ihnen herausstrahlte, während die Heiler spezielle Musikformen einsetzen.

Wir glauben, dass das ein höheres Bildnis und eine geordnete Geometrie hinter unserem physischen Seinszustand impliziert. Dies würde aufzeigen, dass unser Körper so gestaltet wurde, dass er eine höhere Resonanz und Lichtschwingung aufweist, die einen höheren Bewusstseins-Bauplan anzapfen kann. Jedoch wird die eigentliche Prämisse, dass wir eine göttliche Blaupause in Fleisch und Blut sind, nun durch das Streben nach dem Klonen von Menschen in Frage gestellt. Obwohl die Forschung mit adulten Stammzellen zu vielen positiven Ergebnissen in der Medizin führen kann, ist das Klonen von Lebewesen und die Manipulation ihrer grundlegenden Form eine ganz andere Sache. Unsere frühen Vorfahren warnten uns vor den Schwierigkeiten, die entstehen, wenn man eine vollständigen Wesenheit durch Klonen erschafft. Ägyptische Schriften, chinesische Orakel und Berichte von indigenen Völker Mittel- und Südamerikas machen deutlich, dass unser Bildnis einzigartig ist und nicht manipuliert werden darf. Als niedere Mächte die genetische Abstammung manipulierten, wie in Genesis Kapitel 6 beschrieben, führte das zu grotesken Ergebnisse. Ein geklontes Wesen mag äußerlich schön erscheinen, kann aber unbeabsichtigt zu einer anderen Speziesebene führen. Die axiatonalen Linien können dauerhaft vom ursprünglichen Bewusstseinsbereich getrennt werden, wenn das Muster stark verändert wird.

Dennoch gibt es durchaus einen Nutzen der Gentechnologie, der sich in der adulten Stammzellenforschung zeigt. Aus dem Bereich der neuen „regenerativen Medizin“ (die mit der Elektromedizin in den Schlüsseln des Enoch® übereinstimmt) zeigen neue Studien in den Vereinigten Staaten im Zusammenwirken mit der Stammzellenforschung, wie Finger und Zehen wieder nachwachsen können und wie Brücke im System der Wirbelsäule heilen können. Dieses Neuwachstum erfolgt, weil sich eine Matrix hinter dem
physischen Körper befindet, die mit den axiatonalen Linien verbunden ist. Wir sehen also ein ganz neues Feld der Medizin mit adulten Stammzellen entstehen, das die höhere Matrix des Lebens bestätigt.

Welche Richtung sollten wir jetzt einschlagen? Der Königsweg ist die Erkenntnis, dass wir ein größeres Bildnis in den Sternen haben. Jedoch ziehen es viele vor, mit dem nicht biologisch abbaubaren Treibgut einer Wissenschaft unterzugehen, die sich immer nur auf die Bedeutung des Materiekörpers beschränkt, ohne den Energiekörper dahinter zu erkennen. Wir sind Teil einer Göttlichen Matrix. Und auf unserem eigenen Weg beginnen wir zu entdecken, dass wir ein höheres Bild haben.

— Dr. J.J. Hurtak, Ph.D., Ph.D.

 

Dieser Artikel erschien ursprünglich in Englisch mit dem Titel “The Common Basis of Science, Medicine and Spirituality” von J.J. Hurtak. Quelle: https://keysofenoch.org/the-common-basis-of-science-medicine-and-spirituality/

Übersetzung von Susanne und Michael Zeidtler.

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Voraussagen der Schlüssel

spiral

Betrachtet man die prophetischen Aussagen der Schlüssel des Enoch® muss man daran denken, dass das Buch schon 1973 erstveröffentlicht wurde, nachdem der Autor kurz nach Neujahr 1973 eine reale physische Biolokalisierung in einen höheren Existenzzustand erfuhr – ein Erlebnis, das in der Einleitung zu diesem außergewöhnlichen Buch ausführlich beschrieben wird. Der Autor beschreibt wie ihm – während er im Schutzfeld eines „Lichtwesens“ stand, das sich als der biblische Enoch identifizierte (der siebente Patriarch nach Adam), und während er später mit einem Engelwesen namens Metatron wandelte – die Informationen, die jetzt in den Schlüsseln veröffentlicht sind, über Szenenabstrakta oder Licht-Bilder direkt in sein Gehirn codiert wurden.

Viele der zahllosen Voraussagen in den Schlüsseln sind seither bestätigt worden. Die Erklärung Enochs zum Beispiel, „unser Universum habe in einer Spiralbewegung angefangen, viel eher als gemäß dem Steady-State-Modell oder der Urknall-Hypothese,“ ist ein entschiedener Vorläufer (geschrieben 1973) der wissenschaftlichen Theorie vom selbst-reproduzierenden, inflationären Kosmos, wie sie erst in den 1990er Jahren als Arbeitsmodell vorgestellt wurde.

In der Tat beziehen sich die drei ersten „Schlüssel“ (1-0-1, 1-0-2, 1-0-3) spezifisch auf ein „offen-endiges Universum“, und es ist höchst interessant festzustellen, dass etwa elf Jahre nach ihrer Veröffentlichung Professor John Schwartz vom kalifornischen Technologie-Institut (Caltech) als Gastredner an einem Physiksymposion in Israel über das Universum als „endlich aber unbegrenzt“ referierte — was damals in der Presse als eine der ersten Vorlesungen zu diesem neuen Begriff überhaupt vermerkt wurde.

Andere Schlüssel-Voraussagen beziehen sich auf Fachbereiche wie Thermodynamik, Astrophysik, Anthropologie, Biophysik, subatomare Physik, Magnetismus, Solarenergie und andere neue Energiequellen, Nullpunktenergie (ZPE), Psychotronik, Medizin und Heilweisen, Erdkataklysmen, Archäologie und galaktische Geschehnisse, darunter die Entdeckung durch Caltech-Wissenschaftler im Jahr 1978 eines „kompakten Objekts, welches längs eines sechs Lichtjahre langen schmalen Strahls Materie und Energie ausschießt“ (Schlüssel 1-0-6).

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Das Buch des Wissens: Die Schlüssel des Enoch® vertritt auch die Position, dass kosmogone Aktivität „physische Materie“ und das physische Universum zu einem viel späteren Zeitpunkt erschaffen habe, als Kosmologen vermuteten, bis ähnliche Daten vom Hubble-Weltraumteleskop geliefert wurden. Jetzt geht man davon aus, dass das Universum nur 10-14 Milliarden Jahre alt ist – weit entfernt von den 20 Milliarden Jahren, die die Kosmologen lange Zeit angenommen hatten.

Weniger weit von der Erde entfernt, befasst sich das Buch des Wissens ausführlich mit dem Land Ägypten und besonders mit der Großen Pyramide, die „ein exaktes Abbild des Kohlenstoffatoms“ darstellt. Dies wurde von dem namhaften Schweizer Theoretiker Jules Muheim bestätigt. Prof. Muheim stimmt mit den Schlüsseln des Enoch® überein, wenn angedeutet wird, dass die Große Pyramide auch das magnetische Abbild des menschlichen Körpers ist und „die Mathematik des menschlichen Herzschlags“ in Stein enthält. Ähnlich einzigartige kristalline Pyramidalformen können auch in unserem Blut in Teilchen gefunden werden, die die gesamte Mathematik der DNA/RNA enthalten, welche Leben auf diesem Planeten möglich macht.

Tatsächlich lernen wir, dass sich das Modell der Pyramide mit all seinen unterschiedlichen Aspekten als grundsätzlich lebensbestimmend für unsere Existenz erweist. Einer der tiefgründigsten Bezüge wurde 1993 von Robert Bauval und Adrian Gilbert in ihrem Buch Das Orion-Geheimnis (1994) hergestellt, worin die bereits 1973 gemachte Aussage der Schlüssel bestätigt wird, dass der südliche Sternschacht der Königskammer in der Großen Pyramide exakt mit der „Gürtel“-Region in der Konstellation Orion vor Tausenden von Jahren ausgerichtet ist, und der Nordschacht mit Alpha Draconis. Genau im geophysischen Zentrum der Landmasse der Erde platziert, ist das Giseh-Plateau ein Wunder in Stein, das komplexe Sternencodes enthält, die mit unserem menschlichen Evolutionsverlauf zusammenhängen und direkt auf Orion und die Plejaden als unsere Zentralsonne hinweisen. Darüber hinaus stellen sie eine Verbindung zwischen uns und der höher-evolutionären Intelligenz dar.

Es finden sich zahlreiche neue und faszinierende Konzepte im Buch des Wissens: Die Schlüssel des Enoch®, die mit zukünftiger Religion und Theologie und mit der spirituellen Entwicklung der Menschheit als Ganze zu tun haben. Darüber hinaus findet sich die Aufschlüsselung eines „weltweiten Energiegitter-Systems“, das von den meisten Forschern in diesem Bereich als Vorbild herangezogen wird und als eine der ersten unabhängigen Erklärungen zum Erdgittersystem anerkannt wird. Neben Pyramiden und Erdgitternetz lenken die Schlüssel des Enoch® unseren Blick auch auf den Planeten Mars. Den Schlüsseln zufolge wurden Pyramiden (von der Höheren Intelligenz) „auf bestimmten Planeten in diesem Sonnensystem“ errichtet und „in Gitterformation“ aufgebaut, um Informationen über unser Sonnensystem und lokale Lebensformen aufzuzeichnen. Diese Pyramiden werden Chronomonitore genannt, weil sie das Vibrationsniveau des Bewusstseins auf einem bestimmten Planeten messen können.

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Brasilien UFO-Akten

BrazilUFO1953Photo: Aufgenommen von Almiro Barauna, professioneller Fotograph, an Bord eines brasilianischen Marineschiffes im Jahr 1958

Die Ankündigung der brasilianischen Regierung und somit der brasilianischen Luftwaffe vom Mai 2005, ihre Akten über außerirdische Sichtungen innerhalb der Landesgrenzen offiziell zugänglich zu machen, ist ein großer planetarer Durchbruch! Die Akten reichen zurück bis ins Jahr 1954 und zeigen, dass spezielle Sichtungen im Luftraum mit dem Label „H Traffic“ gekennzeichnet wurden. Die Freigabe der Dokumente kam auf Drängen eines brasilianischen Expertenteams zustande, das auf dem Recht der Öffentlichkeit für freien Zugang zu solchen Informationen bestand. Darunter war auch A.J. Gevaerd, der die Arbeit und Inhalte der Akademie kennt.

Die Veröffentlichung dieser Dokumente ist ein großer erster Schritt zur weltweiten Anerkennung der realen Existenz Außerirdischer Intelligenzen. Weitere Bestätigungen über außerirdisches Lebens hätten tiefgreifende Konsequenzen, einschließlich Neubewertungen in der Astronomie, Kosmologie und Theologie. Die Frage des „Missing link“ (in der Evolutionstheorie: die fehlende Übergangsform bei Primaten) wäre endgültig unter eine neue Perspektive gestellt.

Unter den veröffentlichten Dokumenten befindet sich die Sichtung von 21 Objekten, einige davon über 90m im Durchmesser, die im Mai 1986 über Rio de Janeiro, Sao Jose dos Campos und Sao Paulo auf dem brasilianischen Luftverkehrs-Radar festgestellt wurden und deren Anwesenheit und Aktivität den Flugverkehr in dieser Gegend völlig zum Erliegen brachte.

Während eines Aufenthalts in Brasilien zu der Zeit, hatte ich Genehmigung, einige der als geheim eingestuften Photos dieser Sichtung zu analysieren, und ich kann bestätigen, dass es sich um einen echten Vorfall handelte.

Die Beobachtung und Dokumentation außerirdischer Technologie und ihrer Luftraumbewegungen wird eine übergeordnete Intelligenz erkennen lassen, die in unserem lokalen Raum operiert. Sie sollte außerdem zeigen, dass diese Besuche von einer breiten Vielfalt außerirdischer Rassen vorgenommen werden. Wenn sie sich als tatsächlich viel weiter entwickelt herausstellen, ist diese Überlegenheit vielleicht zum Teil auf eine Gentechnologie, welche eine höher-funktionale Gehirnkapazität ermöglicht, oder auf höhere genetische Selektionsordnungen zurückzuführen? Sie könnte auch darin begründet sein, dass einige außerirdische Lebensformen in Umwelten existieren, die nicht von Kataklysmen wie Fluten oder Meteoriteneinschläge verwüstet wurden, so dass sich Zehntausende wenn nicht sogar Millionen Jahre Evolution kontinuierlich fortsetzen konnte.

Ein Beweis für außerirdisches Leben würde auch bedeuten, dass eine vollständige Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens nicht allein auf unserem Planeten gefunden werden kann, und dass wir daher die Funde im größeren planetaren und galaktischen Entwurf intelligenten Lebens vorantreiben müssen. Die spirituellen Dimensionen des Lebens sind meiner Meinung nach auf diesem Planeten Erde nur sehr langsam erwacht, zumal sie, um explizit zu werden, erfordern, dass sich unser Bewusstsein über die sich ständig erweiternden Radien von Familie, Staat und Rasse hinaus erhebt und endlich unsere göttliche Bestimmung unter den kosmischen Kulturen entdeckt.

Warum also diese Heimlichtuerei, wenn es um Außerirdische geht? Vielleicht haben sie begriffen, dass wir gerade erst unsere ersten ‚Babyschritte‘ machen, und uns dabei beobachten, wie wir eben für ein riesiges und atemberaubendes Universum erwachen. Andere Dokumente deuten aber auch auf die Existenz nicht-wohlgesinnter Intelligenzformen hin, die nur an einer mineralogischen Ausbeute und/oder an geheimen Tests an unterschiedlichen Speziesformen interessiert sind, und das selbst auf Kosten unseres freien Willens.

Letztendlich ist die Herausgabe dieser Dokumente, die Ereignisse aus mehr als 50 Jahren in einem der größten Länder der Welt beschreiben, zum jetzigen Zeitpunkt einer ‚Kollision der Kulturen‘ von besonderer Signifikanz. Vielleicht wird gerade das uns daran erinnern, das kosmische Gesetz der Liebe und der Achtung für die Biodiversität, die sich im Geist von Mutter Erde spiegelt, anzuwenden. Die Menschheit braucht echte Führer und Denker, die helfen können, die nächsten operativen Ziele im evolutionären Design des Lebens spirituell zu verarbeiten und zu erklären, um dadurch dem höheren Organisationsplan des Universums breitere Anerkennung zu bringen.

Möge Brasilien, ein Land in der „Form eines menschlichen Herzens“, für seine mutige Staatsführung gesegnet sein. Möge es die höchsten Richtlinien der Unterscheidung bezeugen und mit seinen Nachbarstaaten einen besseren Weg teilen, der den Zustand der Welt verändern wird. Ich hoffe, dass die Welt die Wichtigkeit eines alternativen planetaren Bezugsrahmens erkennen wird, indem wir im Bewusstsein wachsen und die nötige moralische Klarheit erlangen, die uns zur nächsten Ebene der Mitgestaltung und Erkenntnis im „Haus der vielen Wohnungen“ tragen wird.

Wollen wir das als den ersten Schritt zu einer neu hervortretenden operativen Wirklichkeit verstehen, die uns mit neuen und herausfordernden Ebenen der göttlichen Quelle verbindet. Das wird nicht zur Leugnung „Gottes“ oder der „Gottheit“ führen, sondern zu einer umfassenden Aktualisierung der grundlegenden Kriterien unserer historischen Annahmen in der Wissenschaft und in der Religion, wenn wir neue Versionen des uranfänglichen Wortes/Bewusstseins finden. Mögen wir auf Erden unseren gemeinsamen Ursprung und unsere höhere Bestimmung fühlen, die uns durch das, was als eine „Höhere Evolution“ erkannt werden wird, sogar noch weiter in ein positives Verständnis über den höheren Bauplan des Lebens im Universum führen wird.

— J.J. Hurtak, Ph.D., Ph.D.

 

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Das Judas-Evangelium

Tatsachenbericht oder Fiktion eines Erlösungsplanes?

Copyright © 2006 by J.J. Hurtak, Ph.D., Ph.D.

Der geheime Bericht über die Offenbarung, die Jesus während einer Woche, drei Tage bevor er das Passah-Fest feierte, im Gespräch mit Judas Iskariot machte. … Jesus sprach zu ihm: “Tritt beiseite von den anderen und ich werde dir die Geheimnisse des Reiches offenbaren. Du kannst dorthin gelangen, jedoch wirst du großes Leid erfahren.”    – Evangelium nach Judas

 

NagHammadiWeb

Die provokant aufgemachte Medienveröffentlichung der Inhalte und Themen des wiedergefundenen Evangeliums nach Judas (Iskariot) im April 2006 kam für Leute, die sich seit mehr als dreißig Jahren mit den verlorenen koptischen Schriften befassen, nicht unerwartet. Das Evangelium tauchte vor einiger Zeit in New York auf, wurde aber ursprünglich in den 1970er Jahren am Nil in der Nähe der Stadt El-Minya, etwa 120 Kilometer südlich von Kairo, entdeckt. Es passt zum großen Teil des Nag Hammadi-Korpus, der von Gelehrten in Berlin (1950er Jahre), bei der UNESCO und am Institute of Christian Antiquities in Kalifornien in kleinen Schritten veröffentlicht wurde und bereits Andeutungen zu kontroversen Aussagen und Schriften über das Leben Jesu und seiner Jünger enthält.

Geschickt und marktorientiert porträtieren Marvin Meyers und andere moderne Gelehrte das Judas-Evangelium als einen Text, der den Lehren der Synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus und Lukas) und des Johannes-Evangeliums – der vier Evangelien des traditionellen Kanons – offen zu widersprechen scheint. Obwohl das Dokument erst vor kurzem wieder auftauchte, erkannten die Forscher, die es als Erste begutachteten, augenblicklich, dass hier ein äußerst wichtiges, verloren geglaubtes Evangelium aus dem dritten Jahrhundert wieder gefunden war, welches Judas Iskariot zugeschrieben wird. Sie wussten, dass sie eine außergewöhnliche Entdeckung von nahezu überwältigender Bedeutung in Händen hielten: Ein Dokument, das die letzten Kapitel der orthodoxen neutestamentarischen Evangelien über Leiden, Sterben und Auferstehung Christi in ein neues Licht stellte. Seine Grundaussage lautet, dass Judas von Anfang an um seine Rolle im Kreuzigungs-Geschehen wusste, da Jesus ihm allein eine innere Belehrung über die kosmische Bedeutung seiner (Jesu) Geburt und seines Sterbens als Teil eines göttlichen Plans der Vorsehung mitgeteilt hatte. Dass der Name “Judas” hunderte Jahre nach dem historischen Ereignis einem koptischen Evangelium zugeschrieben wurde, ist in der Tradition ägyptischer und jüdisch-kabbalistischer Weisheitsschriften nicht ungewöhnlich. Vielmehr war es üblich, dass ein Autor aus Respekt vor der größeren Tradition der Lehren nicht seinen eigenen Namen nannte, sondern den Namen eines Heiligen oder Weisheitsboten.

Ich selbst war an einem Projekt in der Nähe von Nag Hammadi zugegen – jenem Ort, wo 1945 die größte Entdeckung post-neutestamentarischer Dokumente in Form von 54 antiken christlichen Schriftrollen gemacht wurde und der heute noch von zahlreichen archäologischen Ausgrabungen und Stätten umgeben ist. Nag Hammadi liegt im oberen Niltal, am östlichen Felsufer des Flusses, etwa dreißig Kilometer südlich von Abydos, wo einige der größten Tempel der alten Welt zu Ehren von Osiris, dem sterbenden und auferstehenden Gott der ägyptischen Kosmologie, erbaut wurden. Hier – in einem Gebiet, das sich im Norden bis nach Panopolis (“Globale Stadt”), der Hauptstadt des ägyptischen Bezirks, erstreckte – befassten sich koptische Schreiber und Gelehrte des zweiten und dritten Jahrhunderts n. Chr. mit den theologischen, psychologischen und kosmologischen Fragen über Leben und Sterben des Jesus von Nazareth. Die Überreste der Klöster und die Ruinen der Tempel sprechen vom tiefen intellektuellen Leben einer vergangenen Epoche und eines aufstrebenden Christentums, das weder östlich noch westlich, sondern in einzigartiger Weise ägyptisch-afrikanisch war. Es ist in diesem Einflussbereich, der sich von Ägypten bis Äthiopien erstreckt, dass man – wie der große Entdecker James Bruce im 18. Jahrhundert – einige der größten verlorenen Werke der intertestamentaren und post-neutestamentaren Epoche findet, die von vielen der afrikanischen Väter der frühen Kirche als kanonisch und des Studiums für wert erachtet wurden.

Es bestehen einige auffallende Unterschiede zwischen den in diesem verlorenen Evangelium nach Judas und den in den vier kanonischen Evangelien beschriebenen Sachverhalte. Unter den wichtigsten wird der Leser die folgenden bemerken:

  • Judas spielt eine viel wichtigere Rolle als Teil eines inneren Kreises der Jüngerschaft.
  • Jesus wusste, dass die Notwendigkeit seines Todes menschliche Akteure in der Aufführung dieses kosmischen Dramas erforderte, und dass Judas der Schlüssel zu jenem Todesereignis war, bei dem Jesus sein Gewand aus Fleisch gegen einen Lichtkörper tauschte.
  • Der Gebrauch einer esoterischen oder mystischen Terminologie, wie etwa “Barbelo” und “Sophia”, ist ein Schlüssel zur Sprache anderer koptischer Schriften, die die wahre Natur des Mysteriums von Tod und Auferstehung Christi erläutern.
  • Die wirkliche Opposition gegen die Lehre Jesu hinter den Kulissen waren nicht die römischen oder jüdischen politischen und religiösen Obrigkeiten, sondern die gefallenen, von Jaldabaoth und anderen Archonten angeführten Engelshierarchien, die Menschen wie Schachfiguren einsetzen.
  • Die deutliche Unterscheidung zwischen der in der Judas-Schriftrolle porträtierten, gefallenen Sophia und dem weiblichen Prinzip der Höheren Weisheit, das in den griechischen Schriften des Alten Testaments und des mystischen Christentums in Ägypten zu finden ist und eine positive Natur der Sophia bekräftigt, wird verwischt.
  • Ebenso wird Saklas, eine negative Meisterintelligenz im größeren Kosmos, als Erschaffer von Adam und Eva bezeichnet.
  • Sowohl das Neue Testament als auch die genuin christlichen Nag Hammadi-Dokumente betonen, dass Maria Magdalena, Johannes und Petrus die engsten Jünger Jesu waren. Die kritischen Elemente der umfassenderen Geschichte Jesu am Kreuz, u.a. die Realität der Auferstehung vom Kreuz herab – also die “frohe Botschaft” der Evangelien – werden in dieser Erzählung ausgelassen.
  • Es ist außerdem interessant festzustellen, dass sich im Evangelium nach Judas – ungleich anderen koptischen Schriften, die ein Hervorragen von Maria Magdalena unter den Jüngern anerkennen – keine Erwähnung der Rolle Maria Magdalenas oder der Ur-Mütter des Kreuzes findet. Der Grund könnte darin liegen, dass dieser Bericht eher dazu tendiert, die Verantwortung für die Kreuzigung in einen höheren göttlichen Plan der Erlösung zu verlegen. Das Evangelium nach Judas betont, dass die Göttliche höhere Vernunft, die durch Christus wirkte, einen – nämlich Judas Iskariot – vorherbestimmt hat, womit sowohl Römer als auch Juden in gewissem Maße von ihrem Anteil an Verantwortung an dem historischen Ereignis, das auf der ganzen Welt zu Ostern gefeiert wird, enthoben werden.

Skeptiker sowie aufgeschlossene Gelehrte und der Leser im allgemeinen müssen einen Unterschied machen zwischen genuinen und nicht genuinen christlich-gnostischen Texten, unter welchen erstere den Tod und die Auferstehung des Christus innerhalb der Rolle des Göttlichen Vaters (YHWH) anerkennen und die mystischen Traditionen der alt- und neutestamentarischen Schriften belegen. Kurz gesagt, die echten christlichen Gnostiker waren keine Antisemiten sondern zählten zu ihren Vertretern große afrikanische Kirchenväter wie Clemens von Alexandrien und den größten Gelehrten der frühen Kirche, Origenes.

Während die Erzählung über die Verurteilung und Kreuzigung, wie sie im Evangelium von Judas gezeigt wird, in ihren allgemeinen Zügen den kanonischen Evangelien folgt, ist sie im Detail sehr verschieden. Das Judasevangelium kommt an die genuine Natur der nachvollziehbaren koptisch-“christlichen” Dokumente nicht heran und setzt sowohl die Rolle der anderen Jünger als auch das Werk des Amtes Christi (Hebräer, Kapitel 8) herab, zu dessen Erfüllung Jesus kam, und zwar ohne eine ausgeklügelte Meister-Diener-Intrige nötig zu machen. Wir möchten empfehlen, dass sich der interessierte Leser dem größeren Korpus der Pistis Sophia-Literatur (fünf Bände) zuwendet, den wir aus den koptischen Originaltexten übersetzt und über die Akademie für die Wissenschaft der Zukunft herausgegeben haben. Darin wird die Bedeutung der Dreifaltigkeit der Dreifaltigkeiten, der Unaussprechliche Name und die Rolle Jesu Christi nach seiner Auferstehung anhand der gesammelten Schriften der Jünger von Jesu Jüngern in Ägypten ausführlich untersucht.

Wer sich eine detailliertere Beschreibung vieler der gnostischen Texte und Ideen mit Kommentar wünscht, ist eingeladen, sich mit der Pistis Sophia: Text und Kommentar zu beschäftigen. Darin lernt man den höheren Glauben und die Weisheit verstehen, welche die antiken, in Ägypten lebenden Christen an den Tag legten.

 

—J.J. Hurtak, Autor von Gnosticism: Mystery of Mysteries und Übersetzer und Kommentator von Pistis Sophia: Text und Kommentar, und seine Frau, Desiree Hurtak, studierten koptische Schriften in Ägypten und arbeiteten in ausschlag-gebender beratender Funktion an einem archäologischen Projekt, das 1997 mit GPR (Boden-Radar)-Geräten das Grab von Osiris lokalisierte.

 

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Der Los Lunas Stein

Copyright © 2004 J.J. Hurtak

Los_Lunas_StoneThe Los Lunas stone (located a few kilometers from the small city of Los Lunas, New Mexico) stands as a witness of what many scholars regard as the first „star map“and „religious testimonial“ connecting the Old World with the New World. According to the late Dr. Cyrus Gordon, professor of Brandeis University and Harvard University, the stone authentically depicts a date equivalent of September 15, 107 BCE in a version of paleo-Canaanite or „old“ Hebrew script. The orthography and aesthetic balance of the letters suggest the work of „unknown“ scholars acquainted with the traditional Ten Commandments recognized in the pre-New Testament period by special people who had a reason to „stake out“ this area in relation to the Holy Land, or who had been so inspired to leave behind a witness of Israel in the New World.

Other linguistic scholars like Dr. James Harris (formally of BYU) are of the opinion that the stone is connected with the work of Israeli craftsmen who were able to reach the New Mexico area as early as 400 BCE, being part of the great diaspora that relocated the legendary „Ten Lost Tribes of Israel“ to various parts of the world. This occurred from the time of the destruction of the First Temple to the beginning of the intertestamental period.

Still others who are cultural historians acknowledge that Phoenician navigators and linguistics may have had a strong influence on the creators of the inscription. The Phoenicians were the scholarly source of both the ancient Hebrew and Greek orthography and the „fathers of phonetics“ used for the updating of many important languages that were later spread to developing centers of commerce through their superb navigational system.

Los_Lunas_Stone_insertMost anthropologists feel that the stone shows the Ten Commandments in paleo-Canaanite or „old“ Hebrew script and is the work of rabbinic scholars or cartographers who were taught by rabbinic authorities who had to leave Portugal or Spain in the 16th century. It would not be uncommon to mark the „edge“ of the New World Empire with ancestral words of God’s Providence and power since the New World was divided between Spain and Portugal. The commandments in this context stand as a type of „mezzuzah“ on one of the mount gates for the official ground or territory of the new empire was „staked“ for all to acknowledge. In fact, the first governor’s home built in North America was nearby at Sante Fe.

Finally, in spite of the strikingly good condition of the ancient script, it should be noted that this location is exactly within one of the important sacred areas mentioned in The Book of Knowledge: The Keys of Enoch (Key 105).  It is clear that the ancient sacred areas now being found form some sort of witness in the mountains and desert (Key 215) or, to use the language of David, at „the ends of the earth“  –that mark the sacred places for the gathering of the lost tribes of Israel (spiritual humanity) — in a time of planetary change and Messianic visitation. Let us be prepared for understanding how God’s Names were scattered throughout the world as a witness of a higher cosmology accepted by diverse cultures who also claimed a higher parentage.


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Pilger auf dem Planeten Erde

Lernen wir verstehen, dass die heiligen Texte nicht nur für die Vergangenheit gelten, sondern in der ganzen Fülle ihrer „Wahrheit“ auch in unserem Leben und zur Erfüllung unserer Bestimmung wirken. Wir haben begonnen, die Zeichen zu sehen, die nicht nur von der Existenz einer anderen Intelligenz sprechen, sondern mithilfe wissenschaftlicher Messungen begreifen wir die Realität einer spirituellen Höheren Intelligenz. Diese Intelligenz scheint durch alle Menschen auf diesem Planeten zu wirken, nicht nur durch Führungspersönlichkeiten, sondern durch alle Menschen in allen Lebensbereichen, die sich um einen positiven Wandel bemühen, der uns durch unsere eigene Apokalypse führen wird, in der wir alle „in einem Nu“ verwandelt werden.

Wir sind in der Lage, den offenbarten Bauplan zu erkennen, der das spirituelle und das wissenschaftliche Bewusstsein, die östlichen und die westlichen Gedankenströmungen, das Überselbst oder Metaprogramm und die menschliche Selbst-Verwirklichung im Gleichmut der „Christusliebe“ und der interplanetaren Bruderschaft und Schwesternschaft zusammenführt. Egal wie schwierig es in der Vergangenheit war, dass Menschen lernen zusammenzuarbeiten, wir werden schließlich dazu fähig sein, unsere begrenzten Bedingungen zu überwinden, die Gelegenheit „am Schopfe fassen“ und einsehen, warum wir Teil dieser größeren Bruderschaft sind, dieses größeren Ordens Melchizedek, der uns zusammen gerufen hat, um von der „Taube“, in der Kraft der kollektiven Transformation, getauft zu werden.

Da wir in der spirituellen Wahrheit wachsen, ist es notwendig zu erkennen, dass das Potential der göttlichen Belehrung bereits in uns vorhanden ist. Und dass es einen kollektiven Offenbarungsplan gibt, der uns in den heiligen Schriften über Jahrtausende erhalten geblieben ist. Beginnen müssen wir mit einer holistischen Sicht vom Vater und unserem kleinen Planeten, umgeben von einer Hierarchie kosmischer Lehrer, und dem Heiligen Geist als einer dauernden Erfahrung des Lebens, das nicht nur mit einer, sondern mit vielen Evolutionsbahnen verbunden ist. Indem wir mehr Liebe und Verständnis über die höheren Welten entwickeln, werden wir mehr und mehr mit den Erfahrungen der Gaben des Geistes gesegnet und wir begreifen, dass die sogenannten „historischen Gleichnisse“ in Wahrheit wissenschaftliche Realitäten sind! Es sind Realitäten, die wirklich existieren, keine Phantasievorstellungen. Es sind Realitäten, die zu den „Öffnungen“ der inneren und äußeren Grenzen unserer planetaren Evolution werden, wodurch wir in die direkte Erfahrung der Söhne und Töchter des höher-dimensionalen Lichtes graduieren. Wir sind Weltraum-Menschheit, sobald wir die Entropie unseres Planetensystems transzendieren.

Die hehre Herausforderung an uns ist es jetzt, diejenigen Menschen zu inspirieren, die täglich sowohl Weltdienst als auch Gottesdienst auf sich nehmen können, d.h., beten, meditieren, arbeiten, studieren und die Menschheit tatsächlich auf die größeren Veränderungen vorbereiten können, die die gesamte Erde betreffen werden, sobald sich die neuen Bewusstseinsrealitäten auftun. So gewaltig werden diese Veränderungen sein, dass die Wissenschaft und ein Großteil unserer traditionellen Philosophie und Psychologie über Nacht überholt sein werden. Und wegen dieser traditionellen Konditionierungen aus Erziehung, Religion, Pflichtgefühl, oder einem Mangel davon, werden diejenigen, die nicht vorbereitet sind, versuchen, ihren Körper anstatt ihr Denken in eine kollektive „virtuelle Realität“ zu verschieben.

Leider wird am Anfang die Verlagerung des Grundzustandes unserer westlichen Zivilisation nur von den wenigen verstanden werden, die wirklich willens sind, sich zu ändern. Die meisten Leute werden die größere Verantwortung nicht auf sich nehmen, echte Opfer zu bringen, um einen Plan der Zusammenarbeit und Liebe für die Menschheit einzuleiten, bevor die eigene Realitätsstruktur nicht durch eine Krise geht und eine Änderung unumgänglich ist. Deshalb nähert sich die Höhere Intelligenz oder „Höhere Evolution“ auf subtilen Wegen einzelnen Menschen auf der ganzen Welt über einen langen Prozess der Orientierung.

Die Leute fragen, wo und wann werden die Veränderungen eintreten? Es wurde mir gesagt, dass sie in allen wichtigen Gebieten des Planeten und in allen wichtigen Struktur- und Kontrollinstitutionen kommen werden. Es muss uns aber bewusst sein, dass es bis zu dem Zeitpunkt, wo die Struktur der Dualität gebrochen ist, überall dort, wo sich das „Licht“ manifestiert, auch die Dunkelheit versuchen wird zu erscheinen. Wo immer „Frieden“ herrscht, wird auch das Chaos seine Kontrolle einführen wollen. Doch liegt es an uns, diese Dualitätsstruktur auseinander zu brechen, indem wir unser Denken und Handeln ändern und stets ein lebendiges Beispiel des größeren Lichtes abgeben. Wir müssen zeigen, wie wir als Individuen als auch als eine kollektive Kraft in einer Gemeinschaft planetarer Bürger zusammenarbeiten können — dann wird es offensichtlich werden, dass wir auch als kosmische Bürger mit den höheren Bruder- und Schwesternschaften wirken können.

Worin also soll unser grundlegendes Tun bestehen? Es zeigt sich in fünf einfachen Prinzipien.

Erstens, wir müssen fähig sein, eine göttliche Kommunion widerzuspiegeln — im Austausch der Liebe mit dem Lebendigen Ewigen Gott der Götter stehen, am Werk des Christus Anteil haben, der die Göttliche Liebe durch die Kraft des Heiligen Geistes oder die „Shekinah“ über Raum und Zeit ausdehnt. So müssen wir uns als Teil der Himmlischen Familie sehen, die am Prozess einer kreativen Erneuerung schafft.

Zweitens sollten wir das Privileg einer täglichen Selbstreflektion auf uns nehmen, persönliches Gebet und Meditation, die auch mit sakraler Musik und heiligen Klängen angewandt werden können, wodurch wir nicht eine selbstbezogene, sondern eine kollektive „Sprache des Heiligen Geistes“ entfalten, die effektiv die paraphysikalischen Tore des Dialogs zwischen den Bewusstseinsebenen kreativer Erfahrung öffnen kann.

Drittens, wir sollten fortfahren, die heiligen Lehren der Alten zu studieren, die ebenso ein direktes Erleben der Gottheit hatten und die „Shekinah“ (die aktive „Gegenwart“ des Göttlichen) durch sie wirken fühlten. Durch das Studium dieser Lehren stärken und betrachten wir unsere eigenen Leitprinzipien als Tore des Wissens. Wir werden auch merken, dass Gott mit den theologischen Konzilien und Autoritäten nicht einfach „seinen Laden geschlossen“ hat, sondern immer noch mit uns durch die innerdimensionalen Wahrnehmungstüren arbeitet.

Viertens sollten wir an Seminaren und Symposien Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern halten. Wir sollten aktive „Lichtsäulen“ sein, die eine spirituelle, transkulturelle Erfahrung sichtbar machen, während wir unsere inneren Leitprinzipien bewahren. Wir müssen über die Persönlichkeitsspielchen hinaus wachsen und am größeren Ziel der Einheit und Brüderlichkeit bauen, indem wir das Licht anerkennen, wie es sich durch alle unsere Brüder und Schwestern ausdrückt, ohne zu verurteilen, jedoch mit göttlicher Unterscheidung. So bauen wir am größeren Ziel des Teilens in einer weltweiten Familie, die sich in neue Welten ausdehnt.

Fünftens, wir müssen positive Gedanken und Heilung durch den Heiligen Geist (Shekinah) reflektieren. Wir müssen zu jenem kleinen Prozentsatz gehören, der immer „wählt, erwählt zu sein“ — der sich immer entscheiden wird, positiv zu bleiben oder Lösungen zu suchen, und nicht wie der Großteil der Menschheit, der es vorzieht im negativen Unbewussten zu verweilen. Das ist der Widerschein der spirituellen Begabung, die wir besitzen, und die es uns erlaubt, sinnvoll und tief mit anderen zu interagieren.

In unserer Arbeit auf der ganzen Welt mögen wir respektieren, dass es in allen Ländern der Erde solche Lichtarbeiter gibt, die sich zusammengefunden haben, um ihre Energien einzusetzen und die Gitter des antiken Wissens, der technologischen Kenntnisse, der höheren Erkenntnisse zu aktivieren, so dass die Gesamtheit der Hierarchie (der Superzivilisationen) und der planetaren Pilger gemeinsam das Licht auf dem Planeten Erde verwirklichen kann. Mit diesem Auftrag vor uns, zeigen wir uns ihm gewachsen! Überwinden wir die Momente der Angst und des Zweifels! Das Hin und Her der herkömmlichen dualistischen Gedanken haben wir weitgehend zurück gelassen. Denn jetzt sehen wir klar unsere eigene außerirdische Berufung, selbst einmal den singulären Planeten Erde hinter uns zu lassen.

Wir werden uns als kosmische Katalysatoren wiederfinden, bereit für das größere Werk der Verknüpfung von Anfang und Ende der Geschichte! Wir bauen eine Infrastruktur der Ausbildung und Schulung durch die Errungenschaften eines tieferen Wissens. Wir fügen die Grundbausteine für die Erschließung der höheren Fähigkeiten des Geistes zusammen. Die linke Seite des Gehirns funktioniert nun gemeinsam mit der rechten Seite, und so sind wir fähig, durch Visualisationen zu lernen. Ein solches Lernen geschieht durch Piktogramme und nicht durch lineare Satzgebilde. Wir lernen über Farbe, aus den subtilen Farben einer neuen Bewusstseinsphysik, und nicht mehr aus schwarz-weißen Realitätsstrukturen.

Darum müssen wir auch mit alternativen Lehrmethoden experimentieren, die zur Entwicklung des Denkens beitragen und unsere Fähigkeit anregen, mit der Umwelt durch Bild/Klang-Stimuli zu interagieren. Die intellektuellen Kapazitäten der normalen Menschen sind so unvollständig entwickelt, dass ein größeres Vermögen gefördert werden muss, in das kreative menschliche Bewusstsein tiefer einzugreifen und die spirituelle Kapazität, andere Bewusstseinsebenen sehen zu können, hervorzubringen.

Es ist heute klar, dass diejenigen, die mit der höheren Intelligenz und mit höheren Formen der Meditation und Visualisation arbeiten, durch eine Biomutation gehen, die von den Gedankenformen der neuen Sprache selbst gestaltet wird. Das Neue an dieser Sprache liegt in der Art, wie Information aufgenommen und vom Tri-Hirn – einer zusätzlichen Membranentfaltung – verarbeitet wird. Sprache beinhaltet hier sehr viel mehr, denn es ist eine Sprache, die über „Farbe und Bilder mit lebendigem Inhalt und Erleben“ agiert und sich omnidirektional (in alle Richtungen) ausdrückt. Es ist unser fundamentales menschliches Recht, diese Fähigkeit des Denkens auf höheren Ebenen, des Denkens auf göttlichen Ebenen zu entwickeln und telegedankliche Kommunikationsprozesse einzusetzen. Selbst außerirdische Intelligenzen, die nur wenige Generationen weiter entwickelt sein mögen als wir und seit den 1950er Jahren gesichtet wurden, besitzen, wie es scheint, zusätzlich zu unserem primitiven Hirnstamm, der Großhirnrinde und dem Kleinhirn einen vierten Gehirnknoten, der in einer mikrokristallinen Verlängerung der neurologischen Wetware des Gehirns besteht. Dies scheint sich bei ihnen für Kommunikationsprozesse entwickelt zu haben.

Zusammen mit diesem erhöhten Sprachsinn, dieser Fähigkeit das Unsichtbare sichtbar werden zu sehen, muss auch die Fähigkeit kommen, das Rechte vom Falschen zu unterscheiden, die positiven Intelligenzen von den negativen zu unterscheiden, sobald es zur „Externalisation“ der Hierarchie kommt. Im Sinne einer solchen Unterscheidung muss man auch die höheren Elemente der Prophetie verstehen lernen, die uns über Kriege warnen, die auch in den Himmeln stattfinden werden.

In Summa, denken wir uns selbst wie Essener, wie sie ihre Schriftrollen schreiben, sich in einer Gemeinschaft einfinden, in der größeren Brüderlichkeit des Lichts zusammenarbeiten. Sehen wir darin die höhere Priesterschaft des Ordens Melchizedek, die heilige Metapher im neutestamentlichen Brief an die Hebräer, in der sich die höhere Wissenschaft des Universums spiegelt mit dem Verstehen, dass wir die „Wegweiser“ sind. Seien wir uns der eigenen tieferen Innenschau in die Schichten einer nötigen höheren Wahrnehmung bewusst. Selbst bei unserer täglichen weltlichen Tätigkeit können wir über das Göttliche in Seinen heiligen Namen und heiligen Werken nachsinnen.

Lasst uns erkennen, dass die „Schlüssel“ des Wissens der Zukunft im wesentlichen die Schlüssel zur Öffnung der irdischen und himmlischen Türen gleichzeitig bedeuten, die Schlüssel, die unseren Planeten mit den höheren Himmeln verbinden. Schließlich werden es diese Schlüssel sein, die es uns ermöglichen, in den Lebensbaum einzutreten, welcher unser zentraler Brennpunkt fortlaufender Teamarbeit und Bewusstseinseinheit in den Welten des Lichtes ist. Wir können das nicht erreichen, wenn wir nur nach automatischen Antworten suchen, dazu ist das Universum viel zu komplex.

Somit dürfen wir als spirituelle Pilger nicht nur auf Äußerlichkeiten blicken, sondern vielmehr auf den Kristallisationspunkt des inneren Denkens, wo wir unsere vorgefassten Ansichten ändern können. Wir müssen das Wort Gottes verinnerlichen und durch die Macht des Wortes und die Musik der Seele das Licht in uns weiter aufbauen. Dann werden wir aktiv als spirituelle Synergie in der Welt wirksam sein. Dann können wir anfangen, die Energiegitter des Planeten zu aktivieren, die mit den noch ungenützten Mentalgittern verbunden sind. Dann werden wir wissen, wie wir das Energieungleichgewicht der psychologischen und psychischen Spiele, die hier auf Kosten der wahren Weisheit ausgetragen werden, beenden.

Und schließlich, wir müssen immer in der größeren Kameradschaftlichkeit zusammenarbeiten, in der Kommunion der Heiligen, wo kollektive Affirmationen gemacht werden, Gebete gesprochen werden, und Heilungen stattfinden können. Das ist dort, wo die Musik und die Heiligen Namen und Worte gebraucht werden, um Energie im Überfluss zu entzünden.

Diejenigen, die „wählen, gewählt zu sein“, werden den höheren Pfad nehmen, der die Welt verwandeln wird. Es ist der Pfad des vollständigen Dienstes im Plan des Vaters, zu tausend Prozent (1000%). In alledem mögen die Brüder und Schwestern sich freuen. Möge das „Öl“ oder Chrisma des Christus-Bewusstseins auf unseren Häuptern sein und möge sich die Fülle der Wunder reichlich ergießen. Mögen wir vereint sein mit unserem ganzen Herzen, unserem ganzen Denken und mit unserer ganzen Seele. Möge jetzt der Göttliche Vater, in all Seinen Namen, das Ewige Bildnis, Jesus Christos, und der heilige Geist, der aktive „weibliche Aspekt“ der Gottheit, in uns wieder errichtet sein — und uns in jeder Hinsicht vereinen und bereitmachen für die kosmische Brüderlichkeit, die sehr bald kommen wird.

Lasset unsere Affirmationen nun hinausgehen, indem wir eine Infrastruktur der Schulung erbauen. Denn wir sind ein aktiver Teil des Zeitalters des Heiligen Geistes, der es unserem Geist erlaubt, von einem Ende des Planeten zum anderen zu reichen, wie ein Netzwerk für das Fundament des Ordens Melchizedek.

— Dr. J.J. Hurtak (Copyright © 1997)

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Wo sind die Mars-Sonden?

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Nachforschungen um die verlorenen Mars-Sonden von 1989-1993

Das Moskauer IKI (das Institut für Raumforschung der russischen Akademie der Wissenschaften, die sowjetische Entsprechung zur NASA) hatte gehofft, dass – ähnlich der sowjetischen Raumsonde Vega, die 1986 nahe an den Halley’schen Kometen heranflog, mit ihren Instrumenten 10,000 Beobachtungen aufnahm und dabei Eis und Staub, die grundlegenden Elemente für Leben (Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff) entdeckte – auch die Marssonde Phobos II derartige Anzeichen für primitives Leben finden würde. Doch im März 1989 verschwand das russische Raumfahrzeug Phobos II, das für intensive Studien der Geologie des Roten Planeten programmiert war, noch während vorbereitender Vermessungsaufnahmen der Marsoberfläche vom russischen Nachführungssystem. Es handelte sich um das fortschrittlichste, leistungsstärkste und teuerste Paket sowjetischer und europäischer Elektronik und Gerätetechnik, das bis 1993 von der Erde zum Mars geschickt wurde und über dreißig gemeinsame russisch-europäische Experimente ausführen hätte sollen, als plötzlich alle Kameras ausfielen und der „totale Verlust des Fahrzeugs“ offiziell verlautbart wurde.

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Eines der letzten Bilder, die von der Phobos-II-Kamera zur Erde übermittelt wurden, bevor die Datenübertragung abbrach, war ein riesiger elliptischer Schatten auf der Marsoberfläche — zigarrenförmig und schätzungsweise 25-27 Kilometer lang. Die Größe des Objekts schloss die Möglichkeit aus, dass es sich um eine Spiegelung der Phobos-Sonde selbst handeln könnte. Aufgrund seiner Stellung, seiner symmetrischen Form, seiner Größe und seiner Bewegung, war es unmöglich, irgendein Merkmal auf der Marsoberfläche, das sich in dem Bereich vor der Sonde befand, noch die Marsmonde Phobos und Deimos, und auch nicht das Phobos-II-Fahrzeug selbst für diese Schattenform verantwortlich zu machen, die in den allerletzten erfolgreich zur Erde übermittelten Datenbildern aufschien.

War der Schatten ein Beweis dafür, dass die Sonde Kontakt mit einer nicht-menschlichen intelligenten Lebensform hatte, ehe sie für immer verschwand? Der sowjetischen Testpilotin Oberst Marina Popowitsch zufolge konnte kein in den Phobos-Datenspuren übermitteltes geologisches Merkmal dieses einzigartige Schattenmuster verursacht haben. Untersuchungsbeauftragte, die die Details des Schattens studierten, der unmittelbar vor dem Verschwinden von Phobos II auftauchte, waren der Ansicht, dass es sich um den Schatten eines Flugvehikels handelte, das sich nicht auf der Marsoberfläche sondern schwebend oder levitierend über dem Planeten befand.

Oberst Marina Popowitsch sagte außerdem in einem Presseinterview, dass der Schatten, der im Zusammenhang mit dem verlorenen Raumfahrzeug gesehen wurde, in Gesprächen zwischen Präsident Gorbatschow und Präsident Bush am Malta-Gipfeltreffen im Dezember 1989 zum Thema wurde. Die sowjetische Regierung weigerte sich, außerirdische Intelligenz in Betracht zu ziehen, obwohl viele ihrer militärischen und kommerziellen Spitzenpiloten glaubwürdige Berichte derartiger Sichtungen geliefert hatten. Zum Beispiel wurden auf dem Moskauer Flughafen während Testflügen einer Aeroflot IL-96-300 Maschine im Frühling 1990 mehrere sonderbare Objekte am Himmel gesehen und photographiert.

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Die Sichtung des Schattens auf dem Mars sollte für viele überzeugend genug sein, dass es intelligentes Leben in der Umlaufbahn des Mars geben könnte, aber im August 1993 ereignete sich ein weiterer Zwischenfall größeren Ausmaßes, der ziemliches Gepolter im US-Raumfahrtprogramm auslöste. Die $400,000,000 teure amerkianische Mars-Observer-Sonde, die in das All geschickt wurde, um die Oberfläche des Roten Planeten im Detail zu kartieren, ging gerade in dem Augenblick verloren, als sie sich in die Marsumlaufbahn begeben wollte. Signale wurden ausgesandt, um die Treibstofftanks im Antriebssystem für die Raketenfeuerungen unter Druck zu setzen, die das Raumfahrzeug verlangsamen und es vom Gravitationsfeld des Planeten einfangen lassen würden. Doch die Antenne des Observers, die das Signal vom Jet Propulsion Laboratory auffangen und bestätigen sollte, hat nie geantwortet. Wissenschaftler kamen kurze Zeit nach dem Verlust der Sonde zu dem Schluss, dass das Raumfahrzeug explodiert sein müsse, als die Treibstofftanks unter Druck gesetzt wurden. Die Kosten der ganzen Mission lagen nahe bei einer Milliarde Dollar.

Sofort drang Geschrei über „Inkompetenz“ und sogar der Eindruck von „Vertuschung“ und „Verschwörung“ aus den Weltpresseberichten. Im Besonderen wurde die NASA beschuldigt, absichtlich bedeutsame Hintergründe über die Marsmission, die Mars-Landformen und sogar Details über das sogenannte „Mars-Gesicht“ zu vertuschen. Was aber sind die anderen Tatsachen?

1972 brachte die Mariner-9-Sonde Ergebnisse über ungewöhnliche pyramidale Strukturen im Elysium-Quadrat auf dem Mars zurück, und die Viking I und II Sonden der NASA aus dem Jahr 1976 brachten Bilder eines Gesichtes und Pyramidenkomplexes in der Cydonia-Gegend des Planeten Mars mit. Obwohl die Mehrheit der NASA Wissenschaftler nichts Ungewöhnliches in den Mariner 9 und Viking Photos sehen konnte, war eine Minderheit der Ansicht, dass manche der eigentümlichen Landformationen ein näheres Hinsehen mit besseren optischen Verarbeitungssystemen verdienten. Diese Artefakte könnten vielleicht die Existenz einer extrasolaren Intelligenz signalisieren, die unsere wagemutigen Vorstöße in den Weltraum mit Vorsicht betrachtete.

Besteht die Möglichkeit, dass die amerikanische Mission, als sie die Verbindung mit dem Mars-Observer verlor, einem ähnlichen Schicksal anheim fiel, wie die sowjetische Phobos II? Man könnte sich nämlich fragen, wenn man, anstatt die Observer-Episode als eine „Vertuschung“ der NASA oder als „Verschwörung“ vonseiten der US Regierung zu bezeichnen, das ähnliche Ende der Phobos-II-Sonde in Betracht zieht, ob es nicht möglich ist, dass es eine machtvollere Intelligenz im Raum gibt, die unsere planetaren Manöver überwacht? Könnte es eine außersolare Intelligenz mit einer bereits bestehenden Basis auf dem Mars geben, die die nächsten Schritte der menschlichen Rasse in der Kontaktaufnahme mit einer parallelen Evolution beobachtet? Das „Gesicht auf dem Mars“ könnte eine Art Rorschach-Tintenklecks gewesen sein, oder ein psychologischer Spiegel: Es könnte andeuten, dass wir unser Streben nach kultureller Dominanz überwinden und anerkennen müssen, dass unsere Technologie anderen Planetenumwelten schaden könnte. Es könnte andeuten, dass wir zuerst die Bedingungen einer breiteren Evolutionsrealität begreifen müssen.

Die ungewöhnlichen Signaturen einer viel größeren Geschichte scheinen vermitteln zu wollen, dass es tatsächlich, auf dem breiteren evolutionären Raumzeit-Horizont Kräfte gibt, die man die himmlischen „oberen Zehntausend“ an den Grenzen des Weltraums nennen könnte, die andere Pläne für Kontakt und Umgang mit dem Mars haben. Vielleicht, wenn wir unseren Drang, ewige kosmische Krieger zu sein, überwinden und über die „Verschwörungstheorien“, die wir an alles heften, das wir nicht verstehen, hinaus wachsen können, dann können wir anfangen, unseren Nachbarplaneten als Sprungbrett in eine friedfertige Weltraumkolonialisierung und unsere eigenen künftigen Siedlungen als Friedensstifter unter den Sternen zu begreifen.

— Dr. J.J. Hurtak

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Die Gesichter des Planeten Mars

MarsPyramids_HurtakThe purpose of the first several human missions to Mars will be to follow up on the robotic explorations and to answer, above all, the question of whether or not the Red Planet has ever harbored life.  In this process, the earlier missions of Mariner 9 and Viking l and 2 recorded landforms that suggested questionable details of earlier life.The Book of Knowledge:  The Keys of Enoch® was the first book to ever publish unique landforms on Mars, specifically the four tetrahedral structure on the Elysium Quadrandle. The Academy also published the first Viking pictures materials regarding the unique artifacts in the Cydonia area including the co-called Face of Mars.

Twenty-one years later, on April 7, 1998, Guard Hall from NASA’s Deep Space Network system at Jet Propulsion Lab, Pasadena, California, and I had the opportunity to view some of the first pictures sent back to earth from the Mars Global Surveyor (MGS) which showed that the Cydonia region of “the Face” no longer matched the earlier suppositions drawn from the Viking data on the classical proportions of the Face.

In other words, a careful juxtaposition of the earlier pictures of the Face provided by Viking in July of 1976 (e.g., 35A72) and the pictures of the six different sun angles with the new pictures from the MGS project show that the details of the so-called Mars Face, enhanced by Vincent Di Pietro at Goddard Space Flight Center through his starburst pixel interweave process in the late 1970s and early 1980s, are not confirmed by the use of the new spaceborne technology, which has the capability of imaging surface features down to a level of l.5 meters.

The lack of “evidence” of the face form at this site does not subtract, however, from the pyramidal anomalies in the Cydonia region, and the repeatable pyramidal forms in the Elysium Quadrangle. No doubt that final proof would have to wait until an international team of experts had the opportunity to land physically and do “subsurface surveys” of the Mars sites and completely review the pros and cons of all of the Martian artifacts, not only those in Cydonia, but also those in the Elysium region that exhibit massive pyramidal features.

It is hoped that NASA and specialists from other countries will now have an opportunity in the coming years to look at all the important landforms and to carry through to confirm or disconfirm the artificiality hypothesis.

On future Mars manned expeditions, photorealistic terrain modeling capabilities will be utilized even more extensively to study details of the surrounding landforms and suggested “roadways” or “radar river alignments” of the larger area.

Here are some of the important orbits and initial findings of the MGS that must be resolved by better imaging:

Orbit 258, Range 409.53 km; Resolution 3.46m/pixel — has a swath of enhanced visualization covering an area of: 3.5 km x 33.2 km, taken on April 23, 1998, and shows an unusual horse-shoe geometry at the base of a 5-sided pyramidal form.

Orbit 239, Range 331.07 km; Resolution 2.5m/pixel — has a swath of enhanced visualization covering an area of 2.5 km x 24 km, taken on April 14, 1998, and shows a missing data section near a region where there is an unusual hexagonal formation in a crater.

stairs1Orbit 220, Range 441.21 km; (see left) Resolution 4.32m/pixel — has a swath of enhanced visualization covering an area of 4.42 km x41.5 km, taken on April 5, 1998, and shows a strange geometry with 21 white lines in parallel alignment

In addition, the possibility of “extra-solar activity” on or around the Martian surface by other technology that may have been involved with the tracking and the loss of the Russian spacecraft in March of 1989prior to the mapping orbit of Phobos 2 should not be discounted.  This was the subject of special programs we did on the Soviet Phobos 2 and the American Mars Observer Missions in 1993 and should not be connected with the attempts to secure images at only one site like the Cydonia at this time, since the phenomenon of parallel evolution by definition cannot be localized in one area.

It must be remembered that as a scientific question, final proof of artificiality may have to await “ground truth” — that is, a mission carrying astronauts/cosmonauts to several areas of Mars to review face-to-face the details of many different landforms that were seen as anomalies when called to our attention by imaging specialists in the 1980s. But what we see in the next years from the Mars Rovers, and orbiters such as Odyssey and Surveyor, with careful analysis, may well be the stimulus that leads to the first all-important mission of realizing that we are the “new Martians” in the colonization of our Solar System.

It is my firm belief that we now possess the drilling technology (through Patrick Whittome and others from Europe who can reactivate the Hydrosphere of Mars) and Ground-Penetrating Radar (GPR) that could finally confirm the record of parallel life on Mars within 12 months of any time a decision is made to land humans on Mars.

STAIRS2Until humans arrive, software engineers have developed intelligent mechanistic robots who act as dune drivers that will collect panoramic images in a small section of the ground with a stereo camera and, with the assistance of earth-based engineers, allow for patching the pictures together into a 3-D virtual environment using software and an advanced VR interface called Marsmap.  A small rover with a stereo camera that collects images of geologic terrain will be able to range as far as 100 kilometers from the landing vehicle. As the images of particular sites are gathered, they will become a rich resource for researchers wishing to explore particular landscapes of Mars in detail.

In navigating Marsmap visualizations, users can either look at the computer screen directly or immerse themselves in scenes by wearing 3-D glasses or head-tracked virtual binoculars. Explorers will be able to fly freely through the visual model, zooming towards or away from any location, rotating around a given point, and viewing objects from different vantage points.

incacityThe hard-hitting questions as evidence of earlier life on Mars cannot be answered by one or two fly-over missions or a few rovers and can only be put to rest if the international space agencies begin to take a serious look at the equatorial areas as former faces of vast water flow and the mechanisms for primordial organo-synthesis possibilities for the presence of life, or in the so-called “Inca City” region, where honeycomb configurations of geological cells and water-lines remind one of similar regions reviewed by radar experts over Guatemala and Belize in the late 1970s that confirmed man-made canals.

If we launch in October 2011 (the first human crew will arrive in April 2012) or as late as 2020, with a host of inflatable structures, life will be in full swing for the first permanent Martian colony to tap into the subterranean water oases by August.  On Mars the date will be Leo 24, XXIX, thirty-six years since the Viking cameras first saw the “face” at the height of the northern Martian spring.  The weather will be cool at its best, with clear skies and slightly strong winds, and the “face” that looks back upon Mother Earth will be our own.   §

— JJH


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Neue Kammern in der Großen Pyramide

Pyramid_Chamber_Update
Copyright © 2006 Dr. J.J. Hurtak, Ph.D. and Dr. Desiree Hurtak

Französische Forscher haben bei Untersuchungen an der berühmten Großen Pyramide von Giseh bisher unbekannte Räume entdeckt! Mithilfe von Boden-durchdringenden Radargeräten (GPR) wurden Beweise für die Existenz geheimer Gänge und einer dritten Kammer hinter und unterhalb der Königinnenkammer gefunden.

Alles begann als Gilles Dormion, später begleitet von Jean-Yves Verd’hurt, 1986 und 1998 einige frühe mikrogravimetrische Probemessungen durchführte, um die Dichte der Baumaterialien zu messen, und dabei deutliche Kennzeichen von weiteren Kammern im Umfeld der Königinnenkammer feststellte. Ein japanisches Team führte diese Forschungen weiter und bestätigte einen einige Meter breiten Hohlraum. Das französische Team, allen voran Dormion, zog den Schluss, dass es in der Großen Pyramide (Cheops) eine Trinität von Grabkammern geben musste.

Ägyptische Archäologen hoffen nun, dass die Fortsetzung der Untersuchungen zum Fund eines Sarkophags oder sogar weiterer Gräber in dieser Kammer führen werden. Es wurden bereits Pläne vom Vorsitzenden des obersten ägyptischen Rats für Altertumskunde (SCA), Dr. Zahi Hawass, vorgestellt, die eine Einführung ferngesteuerter Roboter (japanischer Bauart) zum Vordringen in die geheime Kammer vorsehen. Das könnte bereits im März 2006 geschehen.

Diese neue Entdeckung, wenn sie sich bestätigt, stimmt im Detail mit Schlüssel 206:38 im Buch des Wissens: Die Schlüssel des Enoch® (erstmals veröffentlicht im Jahre 1973) überein, wo es heißt:

Dies wird geschehen, wenn der Kosinus von Judah mit der Kammer des Sohnes in der Großen Pyramide verknüpft worden ist. Die Sohneskammer liegt im Auge des Horus (an der Stelle der Augenhöhle). Das Auge des Horus ergibt sich aus der Königskammer und der Großen Galerie als oberem Lid, und aus der Kammer der Königin und dem Gang der Königinkammer, die das untere Augenlid rund um die Kammer des Sohnes bilden.

Obwohl die Akademie und Dr. J.J. Hurtak, Ph.D. die Details dieses Fundes noch nicht bestätigen können, bis im Verlaufe dieses Jahres weitere Forschungen durchgeführt werden, so ergibt sich doch bereits eine Verknüpfung zwischen den drei Kammern. In unseren öffentlichen Vorträgen (z.B. an der Universität Pretoria im November 2005) haben wir über die Forschungen von Gilles Dormion und Jean Patrice Goidin berichtet, die Teil des größeren Teams waren, das an den Lüftungsschächten der Großen Pyramide arbeitete.

Was für die ägyptischen Archäologen besonders aufregend ist, ist die Möglichkeit des Auffindens eines weiteren Grabmals oder Sarkophags. Die Cheops (Khufu) Pyramide ist auf dem Giseh-Plateau von zahlreichen Mastaba-Gräbern umgeben, doch wurde zumindest in den Hauptpyramiden nie ein klarer Hinweis auf einen begrabenen Leichnam gefunden. Es gab einige wenige Hinweise darauf, dass die kleinere Menkaura-Pyramide eine Mumie beherbergt haben könnte, die aber gestohlen wurde und im Meer verloren ging.

Wenn sich dieser noch nicht restlos bestätigte aber sehr bedeutungsvolle Fund von neuen Kammern und langen Gängen als richtig herausstellt, wird er gewiss ein neues Kapitel in der Ägyptologie, im Bereich des Remote Sensing aber auch in der Erkenntnis unseres Höheren Erbes auftun.

 

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Ägypten News

Eine Mauer rings um die Pyramiden von Gizeh

2000D1Seit Jahresbeginn 2002 beobachten und dokumentieren Dr. J.J. Hurtak und ein europäisches Team von Forschern und Kundschaftern den Bau eines massiven Mauersystems, das derzeit rund um die historischen Pyramidenanlagen und einen großen Bereich der noch unausgegrabenen Bereiche von Gizeh, Ägypten, errichtet wird. Das so eingemauerte Gelände hat eine Größe von etwa acht Quadratkilometern.

Wozu wird eine so massive Mauer gerade jetzt errichtet? Gibt es neue, noch unentdeckte Schätze aus dem alten Ägypten, die moderne Technik und hochspezialisierte Überwachungsplattformen erforderlich machen, um die laufenden Forschungen auf dem Gizeh-Plateau zu sichern? Oder ist vielleicht ein Gebiet gefunden worden, das Spuren von außergewöhnlich seltenen Erdarten und Mineralien aufweist? Oder ist es einfach, wie von offizieller Seite verlautbart, ein Schritt zum Schutz des Plateaus vor Terroristen und zur Kontrolle der zahllosen Touristen, die auf dem Gelände ein- und ausgehen? Einiges spricht dafür, dass sich bemerkenswerte Funde im Zusammenhang mit der Öffnung der “Gantenbrink-Tür” am 17. September 2002 zeigen werden, die möglicherweise geschützt werden sollen.

Das Standardargument für die Errichtung eines solchen Walls lautet “Massenkontrolle”. Gewiss ist Gizeh eine der großartigsten archäologischen Zonen der Erde. Die Details dieses Mauerbaus jedoch legen nahe, dass eine mehrfach gegliederte Absicht dahinter steht, eine Absicht von größerem Ausmaß, da die Mauer in der Nähe von Nazlat al Salman bereits eine Höhe von mindestens 7 m hat. Und es ist wohl schwer zu glauben, dass sich die ägyptische Regierung in solche Ausgaben begibt, nur um Touristen in Schach zu halten.

Die Errichtung der Mauer geschieht stufenweise, so dass sie bisher zum größten Teil vom durchschnittlichen Besucher nicht bemerkt wurde. Zudem erstreckt sie sich bis weit in die Wüste hinaus, wie auf den im Februar 2002 gemachten Aufnahmen sichtbar wird. Man bemerke, dass das Mauerfundament aus massiven Doppelträgern besteht. Die Mauern sind sorgfältig und auf einem tief eingelassenen, breiten Fundament errichtet (mindestens 2m in den Boden reichend), mit Eisenstangen zur Stütze der Betonflächen und weiterem Platz für die Anbringung einer Spezialbedeckung. Alles in allem deutet dies auf eine Mauer gewaltigen Ausmaßes hin.

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Der Mauerplan würde alle wichtigen archäologischen Aktivitäten kontrollieren können, wäre aber dennoch kein Schutz der Ausgrabungsstätte gegen die heftigen Winde, die über das Plateau fegen. Die Anlage ist so riesig, dass einige Dorfgebäude und Wohnungen dafür niedergerissen und entfernt wurden, so dass man annehmen muss, dass mehr als nur der Bereich des touristischen Interesses ins Auge gefasst wurde. Was wir hier vorliegen haben, ist ein größerer, wohl durchdachter Plan, der auch die benachbarten Fundstätten mit einschließt und möglicherweise auch unterirdische Gräber, Tunnel und Gänge sichern soll.

Somit sind nicht nur die oberirdischen Bauten in dieser ”neuen Zone” eingefasst, sondern auch die weitläufigen unterirdischen Strukturen und Kammern, die es noch zu entdecken gilt. Ein solches Ausmaß der Mauer ist eindeutig kein Zufall, sondern der sorgfältige Bau von Ingenieuren und Hydroexperten. (Ich denke an Leute mit Fähigkeiten wie der geniale italienische Architekt Paulo Solari, der alle Elemente einer unterirdischen Stadt entworfen hatte, die einer oberirdischen Stadt in nichts nachstünden.)

Wachposten sind in regelmäßigen Abständen rund um die gesamte Maueranlage stationiert, was so etwas wie die psychologische Realität einer modernen Filmstory weckt, in der nur wenige Experten Zugang zu einem unterirdischen Sphinx oder Obelisken haben. Dies ist keine offene Anlage für die zahlreichen internationalen Geschichts- und Archäologiestudenten, die nie in diesem Ausmaß kontrolliert werden mussten.

In der Tat müssen wir fragen, ob die Kammern der Tiefe im 21. Jahrhundert für solche Studenten der Weltkulturgeschichte versperrt werden, die in den Fußspuren von Charles Piazzi Smyth und R.A. Schwaller-de-Lubicz gehen – Forscher, die in der ägyptischen Architektur eine höhere Bedeutung sehen? Wird all dies nun für die neuen talentierten Forscher verschlossen, gerade zu einer Zeit, da proto-historische Funde helfen könnten, die unterschiedlichen Lager der Religionen und Philosophien des Nahen Ostens auf der Basis einer gemeinsamen großartigen Geschichte aller Völker zu vereinen?

Wir hoffen, dass die Realität hinter dieser Mauer nicht nur den Wenigen offen stehen wird und dass sie nicht wichtige historische Informationen verbergen wird, die eine höhere Erkenntnis und Einheit in der ganzen Menschheit wecken könnte.

—Dr. J.J. Hurtak
Experte in Remote-Sensing
Akademie für die Wissenschaft der Zukunft

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