Copyright © 2006 Dr. J.J. Hurtak, Ph.D. and Dr. Desiree Hurtak
Französische Forscher haben bei Untersuchungen an der berühmten Großen Pyramide von Giseh bisher unbekannte Räume entdeckt! Mithilfe von Boden-durchdringenden Radargeräten (GPR) wurden Beweise für die Existenz geheimer Gänge und einer dritten Kammer hinter und unterhalb der Königinnenkammer gefunden.
Alles begann als Gilles Dormion, später begleitet von Jean-Yves Verd’hurt, 1986 und 1998 einige frühe mikrogravimetrische Probemessungen durchführte, um die Dichte der Baumaterialien zu messen, und dabei deutliche Kennzeichen von weiteren Kammern im Umfeld der Königinnenkammer feststellte. Ein japanisches Team führte diese Forschungen weiter und bestätigte einen einige Meter breiten Hohlraum. Das französische Team, allen voran Dormion, zog den Schluss, dass es in der Großen Pyramide (Cheops) eine Trinität von Grabkammern geben musste.
Ägyptische Archäologen hoffen nun, dass die Fortsetzung der Untersuchungen zum Fund eines Sarkophags oder sogar weiterer Gräber in dieser Kammer führen werden. Es wurden bereits Pläne vom Vorsitzenden des obersten ägyptischen Rats für Altertumskunde (SCA), Dr. Zahi Hawass, vorgestellt, die eine Einführung ferngesteuerter Roboter (japanischer Bauart) zum Vordringen in die geheime Kammer vorsehen. Das könnte bereits im März 2006 geschehen.
Diese neue Entdeckung, wenn sie sich bestätigt, stimmt im Detail mit Schlüssel 206:38 im Buch des Wissens: Die Schlüssel des Enoch® (erstmals veröffentlicht im Jahre 1973) überein, wo es heißt:
Dies wird geschehen, wenn der Kosinus von Judah mit der Kammer des Sohnes in der Großen Pyramide verknüpft worden ist. Die Sohneskammer liegt im Auge des Horus (an der Stelle der Augenhöhle). Das Auge des Horus ergibt sich aus der Königskammer und der Großen Galerie als oberem Lid, und aus der Kammer der Königin und dem Gang der Königinkammer, die das untere Augenlid rund um die Kammer des Sohnes bilden.
Obwohl die Akademie und Dr. J.J. Hurtak, Ph.D. die Details dieses Fundes noch nicht bestätigen können, bis im Verlaufe dieses Jahres weitere Forschungen durchgeführt werden, so ergibt sich doch bereits eine Verknüpfung zwischen den drei Kammern. In unseren öffentlichen Vorträgen (z.B. an der Universität Pretoria im November 2005) haben wir über die Forschungen von Gilles Dormion und Jean Patrice Goidin berichtet, die Teil des größeren Teams waren, das an den Lüftungsschächten der Großen Pyramide arbeitete.
Was für die ägyptischen Archäologen besonders aufregend ist, ist die Möglichkeit des Auffindens eines weiteren Grabmals oder Sarkophags. Die Cheops (Khufu) Pyramide ist auf dem Giseh-Plateau von zahlreichen Mastaba-Gräbern umgeben, doch wurde zumindest in den Hauptpyramiden nie ein klarer Hinweis auf einen begrabenen Leichnam gefunden. Es gab einige wenige Hinweise darauf, dass die kleinere Menkaura-Pyramide eine Mumie beherbergt haben könnte, die aber gestohlen wurde und im Meer verloren ging.
Wenn sich dieser noch nicht restlos bestätigte aber sehr bedeutungsvolle Fund von neuen Kammern und langen Gängen als richtig herausstellt, wird er gewiss ein neues Kapitel in der Ägyptologie, im Bereich des Remote Sensing aber auch in der Erkenntnis unseres Höheren Erbes auftun.